Das Festspielhaus, das sich Richard Wagner eigens für die Aufführungen seiner Stücke durch den Architekten Otto Brückwald bauen ließ, ist nach wie vor Schauplatz der Wagner-Festspiele. Am 13. August 1876 wurden die ersten Festspiele mit dem "Rheingold" feierlich eröffnet. Zum ersten Mal wurde hier der Zyklus der "Ring der Nibelungen" zusammenhängend aufgeführt. Seitdem werden jedes Jahr zehn von Wagners Hauptwerken inszeniert. Sieben Jahre soll es dauern, bis man als Normalsterblicher eine der begehrten Karten bekommt.
Das Haus selbst wurde ganz nach Wagners Vorstellungen gebaut. Das Innere ist ein ornamentloser Bau, der einzig auf Zweckmäßigkeit ausgerichtet ist: Der Zuschauerraum ist wie ein Amphitheater gebaut, ohne Logen und mit einem versenkten und daher unsichtbarem Orchester. So einzigartig die Architektur ist, so auch die Akustik. Dafür verantwortlich sind der aufsteigende Zuschauerraum und die Verwendung von Holz. Das Festspielhaus auf dem Grünen Hügel ist bis heute eine der größten Opernbühnen der Welt.
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