Ob man bei totem Asphalt von einer lebenden Legende sprechen kann, ist zumindest fragwürdig. Wenn neben dem monegassischen Stadtkurs jedoch eine Strecke diese Bezeichnung verdient hat, dann zweifellos der Kurs in den belgischen Ardennen. Allerdings war die Strecke, deren erster Sieger Anfang der 50er noch Serienweltmeister Juan Fangio war, zwischendurch schon totgesagt. Erst seit 2007 und diversen Umbaumaßnahmen wurde der Belgien-Kurs wieder in den Rennkalender eingebaut.
Auch wenn die Strecke für viele Experten heute als unzeitgemäß gilt, ist sie im Fahrerlager weitgehend beliebt. Vor allem die Eau Rouge ist für jeden Fahrer ein alljährlich gern gefahrenes Erlebnis: Hier fahren die Bolliden bei voller Geschwindigkeit bergab in die Kurve ein, um gleich anschließend eine Steigung zu nehmen. Viele Fahrer vergleichen das Fahrgefühl mit dem einer Achterbahnfahrt.
Auch die malerische Lage in den Ardennen birgt ihre Tücken, vor allem, da selten ein Wochenende ohne Regenguss über die Bühne geht. Der hügelige Streckenverlauf des längsten Formel 1-Kurses kann bewirken, das Teile der Strecke sonnengetrocknet sind, andere gleichzeitig regennass. Eine Herausforderung für die Ingeneure - und ein fahrerisches Abenteuer für die Piloten. All das ist Spa-Francorchamps.
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