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Il Rosso E Il Nero Tickets

11.07.17 in Rom , Teatro dell Opera

Buntes Treiben, Baustellen wegen des Heiligen Jahres, mediterrane Lebensart und museales Flair - all das und noch viel mehr bietet die antike Metropole.
Was tut da der schöne Mann mit dem eleganten Tropenhelm und weißen Stulpen mitten im Chaos, mitten in Rom auf dem kleinen Pult auf der tosenden Piazza Venezia? Die Hüfte hat er leicht gebeugt, den Arm angewinkelt, die Hand wie Michelangelos Adam ausgestreckt. Ein Karajan in Uniform. Wird jetzt gleich die Geige schluchzen, die Pauke dröhnen, das Orchester einsetzen zur 9. Symphonie? Troommh! Nur ein disharmonisches Motorenröhren, Mopeds knattern, die Dieselmaschinen der alten orangefarbenen Busse rasseln los und spucken schwarze Wolken aus. Alle fahren gleichzeitig, und schon ist die Piazza wieder verstopft. Fünfzig Verstöße in wenigen Sekunden, armer Verkehrsdirigent!

Rom, das heißt erst mal Verkehr, Verkehr und nochmals Verkehr. Welche Stadt der Welt lässt ihr Zentrum durch Hunderte von Polizisten abriegeln - und das letztlich ohne Erfolg, denn der untere Corso ist fast zu jeder Tageszeit verstopft. Was die
Autos nicht schaffen, richtet das Heer von Mopedfahrern an, deren bläuliche Benzindämpfe zwischen den Palazzi wabern. Drei Millionen Einwohner und viel zu wenig Tiefgaragen. Und nie Taxis, wenn man sie gerade braucht! Und die wenigen Parkplätze kostbar wie Gold. (Falls Sie einen legalen, also mit einem blauen P gekennzeichneten Parkplatz ergattert haben, 2 000 Lire Tribut pro Stunde beim Automaten einzahlen.)

Der römische Verkehr, dazu noch der Fahrstil alla romana, lehrt jeden anständigen Autofahrer, der aus nördlicheren Gefilden kommt, Demut. Es wird gedrängelt, überholt, geschnitten, dass es eine Freude ist. Raum greifend fährt der sportliche Römer, damit das letzte Stückchen freien Asphalts auch ausgenutzt wird. Rote Ampeln sind lediglich Richtwerte, die man befolgen kann, aber keinesfalls muss. Einbahnstraßen - mit Gegenverkehr - haben einen gewissen Überraschungseffekt. Der Sicherheitsgurt baumelt oft unbenutzt am Holm, auch bei Polizisten. Dafür wird der gebräunte Arm lässig hinausgehängt, statt des Blinkers, wenn überhaupt.

Besichtigungen

Campidoglio (Kapitol)
Wo einst die Tempel Jupiters und Junos standen, gestaltete Michelangelo im Jahr 1536 den trapezförmigen Platz mit dem Sternenmuster, der vom Senatorenpalast, dem römischen Rathaus, dem Konservatorenpalast und dem Palazzo Nuovo gerahmt wird. Den Piedestal, wo Kaiser Mark Aurel seit 1538 mit erhobener Hand grüßte, schmückt seit April 1997 eine Kopie, das Original steht, vor Umweltschäden beschützt, in einer verglasten Nische des Kapitolinischen Museums. Piazza del Campidoglio, Bus 56, 95, 160

Colosseo (Kolosseum)
Gerne hätten die Italiener die schönste klassische Arena der Welt zum Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 geweiht, aber auch das massivste Symbol für die Ewigkeit verträgt nach 2000 Jahren keine Kicker, Hooligans und Fußgetrampel mehr. Nur die zarten Ballerinen des Bolschoi-Theaters durften hier ihre »Heldenspiele« tanzen. Kaiser Vespasian begann mit dem Bau 72 n. Chr., sein Sohn Titus weihte das Gebäude nach nur achtjähriger Bauzeit mit hunderttägigen Festspielen ein. 5000Tiere und unzählige Gladiatoren wurden geopfert. »Morgens wirft man den Löwen und Bären Menschen zum Fraß vor«, so der römische Schriftsteller Seneca, »und mittags Menschen ihren unmenschlichen Zuschauern.« Mo-So 9-17 Uhr, Piazza del Colosseo, Metro B: Colosseo

Forum Romanum
Im Mondenschein elegisch über das göttliche Forum Romanum zu lustwandeln war für Klassiker wie Goethe oder Jean Paul ein Muß. Heute dürfen auch gewöhnliche Sterbliche in lauen Sommernächten zwischen Triumphbögen und Säulen promenieren: »Roma sotto le stelle«, Rom unter den Sternen, heißen die nächtlichen Führungen (auf ital. und engl., von Juni bis Mitte Sept., Info-Pavillons oder Tageszeitungen wie La Republica konsultieren). Die meisten Touristen allerdings besuchen die Wiege des Abendlands im Sonnenlicht. Und beneiden den grünen Bürgermeister Rutelli nicht um sein Sisyphusamt, wohl aber um den Blick aus seinem Amtszimmer im Kapitol über das ganze Forum.
Einige Höhepunkte: Eingang von der Via dei Fori Imperiali, vorbei an der Basilika Aemilia, dem Tempel der Faustina, am Caesarstempel und Augustusbogen über die Via Sacra zur Rostra, der Rednertribüne; rechts davon der Lapis Niger, der Schwarze Stein über dem Grab von Romulus, die Kurie des Senats, der Septimius-Severus-Bogen; linker Hand der Saturntempel und die Basilica Julia, die Gerichtshalle, von Caesar kurz vor seiner Ermordung gebaut; rechteckiger Kastor-und-Pollux-Tempel und der kreisrunde Vesta-Tempel, wo die Vestalinnen, Jungfrauen aus den vornehmsten Familien, das Heilige Feuer hüteten; die Via Sacra entlang, vorbei am Haus der Vestalinnen und dem Romulus-Tempel, den Maxentius für seinen frühverstorbenen Sohn baute, und die Maxentius-Basilika, die Konstantin zur ersten christlichen Walstatt umbaute.
Beim Titusbogen führt der Weg hoch auf den Palatin, wo viele reiche Römer, Cicero, Catull und die Eltern des Augustus ihre Villen besaßen. Als Kaiser ließ Augustus sein Elternhaus ausbauen. Zarte Fresken im pompejischen Stil sind im Haus seiner Frau, in der Casa di Livia, erhalten (den Wächter um Einlaß bitten). Durch die lauschigen Farnesischen Gärten, die Kardinal Farnese im 16. Jh. anlegen ließ, können Sie wieder zum Forum herabsteigen. Mo-Sa 9 bis 17 Uhr, So 9-13 Uhr, Eintritt frei, bis auf den Palatin: 12 000 L., Largo Romolo e Remo, Via dei Fori Imperiali, Bus 85, 87, 175

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Kartenpreise

Variante
01
Platea
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EUR 163,00
Variante
02
Palchi platea 1.-2. ordine centrali
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EUR 163,00
Variante
03
Palchi platea 1 ordine
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EUR 129,00
Variante
04
Palchi 2.ordine
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EUR 107,00
Variante
05
Balconata 1. Fila
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EUR 101,00
Variante
06
Palchi 3. Ordine
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EUR 78,00
Variante
07
Balconata 2.e 3. Fila
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EUR 83,00

Kartenpreise und Gebühren

Die oben genannten Preise sind Endpreise und verstehen sich inklusive der gegebenenfalls enthaltenen Mehrwertsteuer und Vorverkaufsgebühren. Das bedeutet, dass auf die oben genannten Kartenpreise außer den Versandgebühren und den eventuell anfallenden Zahlungsgebühren nichts mehr hinzukommt. Informationen zu Kartenoriginalpreisen finden Sie hier.

Il Rosso e Il Nero

Wimbledon Debenture Seats

Die Debenture Seats befinden sich in den vorderen Blöcken des Center Court bzw. in den ersten zwei Rängen des Court Nr. 1. Alle Plätze sind überdacht.
Die Debenture Tickets sind für den gesamten Tag gültig und bieten auf dem Centre Court bzw. Court Nr. 1 eine ausgezeichnete Sicht auf das Spielgeschehen. Inbegriffen ist der Zutritt zu dem exklusiven Gesellschaftsbereich. Hier befinden sich Champagnerbar, Cocktailbar, Cafeteria, Telefon, Toiletten und Spielstand-Service. Der Hospitality-Bereich ist eine willkommene Ruhezone und hat durchgehend geöffnet. Die Debenture Tickets ermöglichen ebenfalls den Eintritt zu den Außenplätzen je nach Verfügbarkeit der Sitzplätze. Jedes Paar Debenture Tickets beinhaltet einen Parkschein zum anlageeigenen Parkplatz, der den Tennisplätzen am nächsten liegt.

Debenture Seats sind die einzigen Karten, die offiziell weiter verkauftwerden dürfen und somit übertragbar sind. Herkömmliche Karten dagegen sindnamensbezogen. Beim Eingang finden entsprechende Kontrollen statt. Andere Kartenals die Debenture Seats können somit nur vom Besucher selbst gekauft werden. 

Reguläre Tickets im Vergleich

Tausende von Menschen besuchen Wimbledon jedes Jahr in der Hoffnung, ihre Lieblings-Tennisspieler auf dem Center Court zu sehen. Die Beliebtheit des Turniers bedeutet, dass es für Tennisfans sehr schwierig sein kann, ein Ticket in die Hände zu bekommen.

Wimbledon führt jedes Jahr öffentliche Abstimmungen für Bewerber aus Großbritannien und Übersee durch. Der Stimmzettel wurde bereits 1924 eingeführt und gibt Ihnen die Möglichkeit, Tickets zu zum Originalpreis zu kaufen. Normalerweise können Sie keine Tickets für bestimmte Tage anfordern oder bestimmte Plätze auswählen, da diese für jede Person zufällig ausgewählt werden.
Die gute Nachricht ist, dass Tennis-Fans, die bei der Abstimmung nicht erfolgreich waren, noch die Chance haben, in der Warteschlange Tickets für Wimbledon zu kaufen. Sie müssen mindestens ein paar Stunden in der Warteschlange stehen. Für Tennis-Fans, die im Vorfeld kein Ticket erhalten haben, stellen die Organisatoren von Wimbledon jeden Tag "mehrere Tausend" Ground Passes zur Verfügung. Dies bedeutet in der Regel, dass viele Personen am frühen Morgen eintreffen, um sich den Eintritt zur Veranstaltung zu sichern, da nicht für jeden Tag eine festgelegte Anzahl von Pässen verfügbar ist. In der Regel ist die Anzahl der Tickets für Center Court, No.1 Court und No.2 Court begrenzt.
Wenn Sie einen Ground Pass in die Hände bekommen möchten, müssen Sie sich wahrscheinlich vor 7 Uhr morgens in die Warteschlange einreihen und dann eine Warteschlangenkarte vom Ende der Warteschlange abholen, welches datiert und mit Ihrer Position in der Warteschlange nummeriert ist. Das Warten kann mehrere Stunden dauern. Wenn Sie jedoch früh genug dort sind, sollten Sie Zugang zum Gelände erhalten. Für den ersten Tag von Wimbledon stehen die  Fans in der Regel am Samstag ab 5.30 Uhr in der Warteschlange.

Die Ticketpreisevariieren an jedem Tag des Turniers und es hängt auch davon ab, welchen Platz Sie beobachten. Die Preise für das Center Court sind an den ersten beiden Tagen mit 64 GBP am niedrigsten, während die Preise für das Finale der Herren am letzten Tag jeweils 225 GBP betragen. Platz Nr. 1 variiert zwischen £ 56 und £ 135, während Tickets für die Plätze Nr. 2 und Nr. 3 zwischen £ 40 und £ 85 kosten. Die Ground Passes beginnen bei £ 25, aber am letzten Tag kann die Öffentlichkeit für nur £ 8 Zutritt erhalten. Der Grund für den Preisverfall ist, dass in den letzten Tagen des Turniers nicht viele Spiele auf den Außenplätzen gespielt wurden.


Infos zur Veranstaltung

Für Rückfragen bezüglich der Veranstaltung und des Veranstalters stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung:

Telefon: +49 8131-54 77-8

Beginn: 20:00 Uhr

IL ROSSO E IL NERO

Musik von Hector Berlioz - Neue Produktion Teatro dell'Opera

Dirigent: Martin Georgiev
Choreography: Uwe Scholz


Besetzung
/Alessandra Amato/Rebecca Bianchi/Susanna Salvi/Alessio Rezza/Claudio Cocino/Michele Satriano/etoiles, Primi Ballerini, Solisti e Corpo Di Ballo Del Teatro Dell'Opera Di Roma
Orchester & Chor: Orchester E Coro Del Teatro Dell'Opera Di Roma

Zu möglichen Besetzungsänderungen lesen Sie bitte unseren Hinweis.

Bitte beachten Sie die Bedingungen im Falle von Streiks.

Saalplan