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Zunächst war es ein Spaß für Freunde: Als sich The BossHoss Anfang 2004 in Berlin gründeten, wollten sie mit ihren lässigen Country- und Skiffle-Versionen großer Pophits die Partys von Bekannten gehörig aufmischen. Von OutKasts "Hey Ya" über Cameos "Word Up" bis zu Nellys "Hot In Herre" - kein noch so ungewöhnliches modernes Stück aus den internationalen Charts schien sicher vor ihren Interpretationen, die mit viel Drive, mehrstimmigem Gesang und maximaler guter Laune überzeugten.

Noch im gleichen Jahr unterschrieben The BossHoss ihren ersten Plattenvertrag. Das Debütalbum "Internashville Urban Hymns" erschien deshalb kein Jahr nach Bandgründung und hat sich allein in Deutschland über 250.000 Mal verkauft. 2009 wurde es mit Platin ausgezeichnet. Längst setzen The BossHoss auf ein starkes Eigenrepertoire und haben sich unverkennbar in der nationalen und internationalen Musiklandschaft einen festen Platz geschaffen. Mit jedem Nachfolger - "Rodeo Radio" (2006), "Stallion Battalion" (2007), "Do Or Die" (2009) und "Low Voltage" (2010) - wuchs ihr Erfolg in Deutschland, Österreich und der Schweiz kontinuierlich. Alle Alben platzierten sich in den deutschen Top 10, insgesamt konnten The BossHoss bislang mehr als 1,5 Millionen Tonträger allein in Deutschland absetzen.

Mit ihrem Crossover aus Country, Punkrock, Blues, 60s Garage und Rockabilly haben The BossHoss ihre eigene Definition vom Country-Rock’n’Roll perfektioniert. Der unverkennbare Sound überzeugt nicht nur auf ihren Alben. Auch die durch und durch mit Schweiß getränkten Live-Shows brennen sich ein wie glühende Eisen. Der Crossover spiegelt sich auch in der Wahl ihrer Instrumente wider. Elektrische und akustische Gitarren treffen auf Waschbrett, Kontrabass, Keytar, Mundharmonika, Mandoline, Stylophon, Drums und Percussion. The BossHoss klingen, als feierten Johnny Cash und Elvis eine Rock’n’Roll-Orgie im Sinners Saloon. Mit dieser ungewöhnlichen Mischung haben sie bewiesen, wie man auf direktem Weg vom Newcomer zu deutschen Superstars reifen kann.

Um besonderen musikalischen Nachwuchs bemühten sich die beiden Gründungsmitglieder Alec "Boss Burns" Völkel und Sascha "Hoss Power" Vollmer, als sie ihre Posten als Juroren und Team-Coaches bei der mit dem Deutschen Fernsehpreis und mit einer Goldenen Kamera ausgezeichneten Talentshow "The Voice of Germany" übernahmen. Mit Geschick, Geschmack und einer gehörigen Portion Rock’n’Roll verhalfen sie dem TV-Format zur echten Quoten-Sensation. Und Deutschland zu einem neuen Star: "Do You Like What You See", die Debütsingle ihrer Finalistin Ivy Quainoo, stieg von 0 auf 2 in die deutschen Charts.
Aber auch The BossHoss stürmten die Hitlisten, zum einen mit ihrem Nat King Cole-Cover "L.O.V.E." im Duett mit Jurorenkollegin Nena, zum anderen mit ihrer eigenen Gold-Single "Don’t Gimme That", der ersten Top-Ten-Single in ihrer Karriere. Rund um die aktuelle Staffel von "The Voice of Germany", bei der die beiden BossHoss-Cowboys erneut in der Jury sitzen, erschien nun weiteres unverzichtbares Material: Das siebte Album "Flames of Fame" wurde im Band-eigenen Studio in Berlin sowie in Los Angeles aufgenommen und demonstriert ihren unbedingten Wunsch nach Weiterentwicklung. Die neuen Songs sind "kompakter, sortierter und schlüssiger", sagt Sascha "Hoss Power" Vollmer. Neu sei außerdem ein relaxter Kalifornien-Spirit, der durch die Songs weht - "damit sind wir heute da angekommen, wo wir schon immer hinwollten", so Vollmer. Das spiegelte sich auch in Erfolgen wider: "Flames of Fame" stieg bis auf Platz 2 der deutschen Charts und in die Top Ten in Österreich und der Schweiz, die Single "Do It" entwickelte sich zum Radio-Dauerbrenner.

Ihre ganze Magie und Einzigartigkeit entfalten Boss Burns (Gesang, Waschbrett), Hoss Power (Gesang, Gitarre), Hank Williamson (Mandoline, Banjo, Harmonika), Russ T. Rocket (Gitarre), Guss Brooks (Kontrabass), Frank Doe (Schlagzeug) und Ernesto Escobar de Tijuana (Percussion) ohnehin erst in der Konzertsituation. Hier bleibt keine Auge trocken und kein Stein auf dem anderen. Stattdessen tanzt und feiert das gesamte Publikum. Wie sehr, das lässt sich auf der am 6. Dezember erscheinenden Live-CD "Flames of Fame - Live Over Berlin" nachhören: Ein 20 Song starkes Konzert-Paket, das jeden Fan glücklich macht. "Es war einfach höchste Zeit, unserem Publikum ein neues Live-Album zu geben", so Frontmann Sascha Vollmer. "Unser erstes und bisher einziges haben wir 2008 rausgehauen - mit ‚Live Over Berlin' wollten wir einmal die Dimensionen festhalten, die unsere Konzerte mittlerweile erreicht haben".

Quelle: Marek Lieberberg Konzertagentur GmbH & Co. KG

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