Ludwig Güttler & Das Leipziger Bach-Collegium
Der Sachse machte sich in mehrfacher Hinsicht um die deutsche Kulturgeschichte verdient. Einerseits ist Ludwig Güttler ein unermüdlicher Erforscher der klassischen Musik, der dieses Fach um entscheidende Einsichten bereicherte. Dabei sieht er sich vor allem der reichen sächsischen Musikhistorie verpflichtet und hat zahlreiche längst vergessene Werke der sächsischen Hofmusik des 18. Jahrhunderts wieder zum Leben erweckt. Zudem war er maßgeblich am Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche beteiligt.
Ludwig Güttler spielte nach seinem Studium in Leipzig elf Jahre lang Solo-Trompete auf dem Händel Festival in Halle an der Saale. Dies war der Beginn seiner einmaligen Karriere, die ihn als weltweit bester Bach-Trompeter, als Pavarotti der Blasinstrumente und als König der Trompete bekannt machen sollte. Seine Konzerte bestreitet er wechselweise unter der Begleitung seines Orgel-Partners Friedrich Kircheis, den von ihm gegründeten Leipziger Bach-Collegium oder dem Ludwig Güttler Brass Ensemble. Und das immer mit den unbegrenzt reichen Klangfarben eines Virtuosen von Weltruf!
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