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Faustus, The Last Night

Oper in einer Nacht und elf Nummern Text und Musik von Pascal Dusapin   1 Faustus ist in Angst und Schrecken. Mephistopheles macht sich über ihn lustig. Der Engel schreit auf und flüstert Faustus zu: »You must be born again!« 2 Faustus und Mephistopheles diskutieren einmal mehr über den Kosmos, Raum und Zeit. Der Engel sekundiert ihren Disput mit der Anrufung der Seele, die im Licht schläft. 3 Faustus findet ein Buch, in dem er gegen Mephistopheles' Willen liest. Sie streiten weiter. Faustus verhöhnt Mephistopheles, weil er den Namen Gottes nicht auszusprechen imstande ist. 4 Faustus bezichtigt Mephistopheles, ihm das »Licht« gestohlen zu haben. Ihr Schlagabtausch geht weiter. Faustus beginnt plötzlich die Einflüsterungen des Engels zu hören. Mephistopheles verweist seinen Partner auf die Unumgänglichkeit seines Untergangs: »Yes, but Faustus will never repent.« 5 Auf Faustus Frage nach der Schöpfung der Welt verweigert Mephistopheles die Antwort. Faustus versucht, ihn weiter mit seinen Fragen zu provozieren. Mephistopheles treibt Faustus' Größenwahn an. 6 Der Engel verfällt in einen apokalyptischen Schock; jenseits des Universums erkennt er den Untergang. 7 Sly erscheint auf der Suche nach einer zauberischen Musik. Faustus spürt sich zwischen Wachen und Träumen. Er beginnt die Bedrohung, von der der Engel sprach, zu fühlen. Er will Wissen statt Glauben. Togod mischt sich ein, erklärt die Identität von Ober- und Unterwelt. Bei seinem Erscheinen gerät der Engel in panischen Schrecken. 8 Togod und Mephistopheles treiben Faustus in die Enge, er wehrt sich. Sly kommt wieder zu sich, Faustus' Erkenntnissuche ist ihm fremd. 9 Sly singt. Togod versucht immer wieder, Faustus zu beschwören, daß es jenseits aller Geheimnisse und Erkenntnisse nur das Nichts gebe. Faustus nimmt Sly zum ersten Mal wahr, aber auch Sly kann ihm keine Antworten geben. Der Engel besingt ein letztes Mal alles, was Seele sein kann, und verzehrt sich darin. 10 Faustus fragt nach dem Sinn und der eigenen Identität. Er versucht an die alten Streitgespräche anzuknüpfen. Mephistopheles beschreibt seine eigene Nicht-Existenz: »I have never been here before. I am not here!« 11 Togod spricht die letzten Worte: »There is nothing!