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City Of Birmingham Symphony Orchestra, Andris Nels

Bei dieser Veranstaltung kommt die Crème de la Crème der internationalen Musikszene zusammen. Wie schon bei der Uraufführung im Jahr 1962 wird das City of Birmingham Symphony Orchestra (CBSO) das War Requiem von Benjamin Britten spielen, welches sowohl ein Werk der Trauer und des Andenkens an die Millionen Kriegstoten, als auch ein Symbol der Versöhnung zwischen Großbritannien und Deutschland ist.

Das City of Birmingham Symphony Orchestra entwickelte sich seit seiner Gründung 1920 unter dem Dirigenten Sir Edgar Elgar zu einem 90-Mann starkem Ensemble mit Weltruf. Dies belegt auch die beachtliche Diskographie, die es vorzuweisen hat und die mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde. So etwa die Klavierkonzerte von Saint-Saëns mit dem Solisten Stephen Hough, die 2002 mit einem Gramophone Award als CD des Jahres ausgezeichnet wurden und vor kurzem die Gold Disc Record der Gramophone Awards für die beliebteste Einspielung der vergangenen dreißig Jahre erhielten. Im September 2008 wurde der Lette Andris Nelsons zum Music Director ernannt - im Alter von 31 Jahren. Von 2006 bis 2009 war er schon Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie in Herford und von 2003 bis 2007 musikalischer Leiter der Lettischen Staatsoper. Für seine bisherigen Spielzeiten erhielt er durchweg Lob; er unternimmt mit dem Orchester ausgedehnte, weltweite Touren und tritt bei Festivals, den BBC Proms oder den Berliner Festspielen auf. Gerade arbeitet er mit dem CBSO an einer Aufnahme der kompletten Orchesterwerke von Tschaikowsky und Richard Strauss.

Unterstützt werden der Dirigent und das Orchester von der Sopranistin Kristine Opolais, dem Bass-Bariton Hanno Müller-Brachmann und dem Tenor Mark Padmore. Opolais wurde 1979 in Lettland geboren und studierte Gesang an der Lettischen Musikakademie und bei Margreet Honig in Amsterdam. Sie hatte bereits zahlreiche Engagements und Gastspiele, unter anderem an der Wiener Staatsoper, der Deutschen Staatsoper in Berlin oder dem Teatro Regio in Turin. 2013 gibt sie ihre Debüts am Opernhaus Zürich und der Metropolitan Opera. Sie ist Trägerin zahlreicher Auszeichnungen, so erhielt sie unter anderem 2005 den lettischen Theaterpreis als "Beste Opernkünstlerin" und für ihre Darstellung der Lisa in "Pique Dame" wurde sie 2006 und 2007 mit dem Großen Lettischen Musikpreis geehrt. Hanno Müller Brachmann begann seine musikalische Ausbildung bei der Knabenkantorei Basel, studierte später in Freiburg, Mannheim und Berlin. Nachdem er mehrere internationale Wettbewerbe gewann, war er dreizehn Jahre lang Mitglied des Ensembles der Berliner Staatsoper, wo speziell Mozartpartien zu seinem Steckenpferd wurden. Sein Talent brachte ihm weltweite Engagements ein, unter anderem in der New Yorker Carnegie Hall, dem Chicago und Boston Symphony Orchestra und zu Festspielen unter anderem in Salzburg, Edinburgh, Luzern, Dresden und Granada. Der gebürtige Londoner Padmore begann seine musikalische Ausbildung an der Klarinette, erhielt anschließend ein Chor-Stipendium für das King´s College in Cambridge und schloss sein Musikstudium mit Auszeichnung ab. Er ist sowohl in den Bereichen Oper, Konzert als auch Rezital tätig und gelangte durch seine Leistungen in den Bach-Passionen zu Weltruhm.