Nabucco

Wien

Wiener Staatsoper

17.06.20

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Kartenpreise und Gebühren

Die oben genannten Preise sind Endpreise und verstehen sich inklusive der gegebenenfalls enthaltenen Mehrwertsteuer und Vorverkaufsgebühren. Das bedeutet, dass auf die oben genannten Kartenpreise außer den Versandgebühren und den eventuell anfallenden Zahlungsgebühren nichts mehr hinzukommt.

 

Infos zur Veranstaltung

Im Kartenpreis ist eine Bearbeitungsgebühr von maximal 4,50 EUR enthalten.

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Bitte lesen Sie auch unsere Geschäftsbedingungen.

 


Die Lage der Bühne sowie der Steh- und Sitzplatzbereiche kann je nach Veranstaltung abweichen.

 

Für Rückfragen bezüglich der Veranstaltung und des Veranstalters stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung:

Telefon: 08131-351303

  • Rob Zombie, Marilyn Manson
  • Die Geschichte des Shock Rock reicht weiter zurück als man vieleicht denken würde. Schon in den 50er-Jahren inszenierte sich der durchgeknallte Screaming Jay Hawkins als irrer Voodoopriester, inklusive Sarg und Totenschädeln als Bühnen-Deko. Einen ganz ähnlichen Weg schlug Anfang der 60er-Jahre der Engländer Screaming Lord Sutch ein, der ganz nebenbei aus Ritchie Blackmore einen Profi machte. Alice Cooper schließlich eatblierte die Shock Rock-Formel in den 70ern endgültig im Mainstream und vor allem in den härteren Spielarten des Metal ist die Horror-Ästhetik heute nicht mehr wegzudenken ...

    Mit Rob Zombie und Marilyn Manson touren die bis heute populärsten Vertreter dieses Subgenres nun erstmals zusammen. Und das bietet dann auch Gelegenheit, die beiden doch recht unterschiedlichen Konzepte der beiden Künstler zu vergleichen. Zombie ist besessen vom klassischen Horrorfilm der 30er- und 40er-Jahre und vom rohen Splatterfilm der 70er und hat schon als Regisseur bewiesen, dass er auf diesem Gebiet zuhause ist wie kaum ein zweiter. Vor allem seine Filme "House Of 1000 Corpses" (2003) und "The Devil´s Rejects" (2005) sind liebevolle und kundige Hommagen an die Klassiker des Leinwandhorrors und auch seine Show atmet diesen ästhetischen und theatralischen Geist. Im Prinzip hat Zombie die Ansätze von Cooper übernommen und weiter verfeinert - ein kleines bisschen Horrorshow mit extra lautem Metal ...

    Etwas raffinierter und radikaler war da schon immer Brian Warner alias Marilyn Manson. Der steht weniger auf der Seite des wohligen Grusels, sondern versucht tatsächlich mit handfesten Tabu-Brüchen aufzurütteln und zu schockieren. Manson ist beeinflusst von radikalen Avantgardebands wie Throbbing Gristle und Künstlern und Regisseuren wie Gottfried Helnwein, Alexandro Jodorowsky oder den Wieder Aktionisten, allesamt Künstler die ästhetische und gesellschaftliche Normen sprengten. Und so ist auch Mansons Kunst ein reflexives Spiel mit Tabus und deren Wirkung auf uns alle. Manson stellt unsere Konzepte von Körperlichkeit, gesellschaftlichen Rollen und sogar Religion in Frage und hinterfragt unser Verhältnis zu Zeichen, Symbolen und kulturellen Ikonen. Und das ziemlich erfolgreich, kaum ein Künstler hat in den letzten 20 Jahren mehr polarisiert. Dass das aber letztlich einfach auch nur gute Unterhaltung sein kann, wenn auch recht spezielle, hat er mit Zombie gemeinsam. Und dass beide wirklich rocken können, verspricht einen Metal-Abend der Extraklasse, bei dem eben auch der Staun- und Shock-Faktor keinesfalls zu kurz kommen wird ...