Globalisierung kann auch durchaus positiv sein. Zumindest im Falle des Musikprojektes Schiller, in dessen Zusammenhang immer wieder die beiden Wörtchen "Global Pop" fallen. Darunter ist zum einen natürlich die Tatsache zu verstehen, dass Musik eben keine Grenzen und Nationalitäten kennt, und dass Schillers melodische Klangkonstrukte inzwischen weltweit begeistert gehört werden.

Zum anderen ist da natürlich auch die Art und Weise der Entstehung der Stücke, bei der Christopher von Deylen Musiker aus der ganzen Welt integriert. Dazu gehörten in der Vergangenheit Namen wie Sinead O´Connor, Thomas D., Mike Oldfield, Kim Sanders, Xavier Naidoo oder Ben Becker - und das ist nur eine kleine Auswahl. Ob und wer von diesen illustren Gästen bei der "Sonne"-Tour wann und wo mit von der Partie sein wird, steht in den Sternen, aber im Zentrum steht ohnehin die akustisch makellose Umsetzung des ohnehin schon perfekten Album-Sounds. Und das beherrscht von Deylen schon seit jeher ...