Bayerische Staatsoper - Infos zur Spielstätte

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Bayerische Staatsoper

In München steht ein Opernhaus

Nationaltheater München

In München steht nicht nur ein Hofbräuhaus, sondern auch ein weltberühmtes Opernhaus. Obwohl das Hofbräuhaus deutlich älter ist, kann auch das Königliche Hof- und Nationaltheater auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken: Bereits 1755 wurde ein öffentliches Theater für Opernaufführungen gebaut, das auch heute noch als „Cuvilliés-Theater“ Opernbesuchern aus aller Welt ein Begriff ist. Bald wurde es für die theaterfreudigen Münchner zu klein und ein neues, größeres Haus musste her. Die Suche nach einem geeigneten Architekten und die Planung des neuen Hauses zog sich fast zwanzig Jahre in die Länge. Schließlich wurde 1811, zum Ende der Regierungszeit von König Max I. Joseph, der Grundstein für den Bau des Königlichen Hof- und Nationaltheaters am Marstallplatz gelegt. Bereits nach einem Jahr waren die finanziellen Mittel erschöpft und die Bauarbeiten mussten eingestellt werden. Erst 1818 konnte das neue Theater feierlich eingeweiht werden.

Nach nur fünf Jahren Spielbetrieb brannte das Haus bis auf die Umfassungsmauern ab. Während einer Vorstellung am 14. Januar 1823 fing ein Dekorationsteil Feuer. Weil das Löschwasser eingefroren war, konnte gegen den Brand nichts unternommen werden. Unter der Bauleitung von Leo von Klenze wurde das Theater in nur zwei Jahren wieder aufgebaut.

Mit der Regierungszeit des kunstbegeisterten bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. begann 1864 eine Glanzzeit in der Geschichte der Münchner Oper: Schon kurz nach seiner Thronbesteigung holte der erst 19-jährige König den völlig verschuldeten Richard Wagner nach München. In den folgenden Jahren wurden fünf Meisterwerke des Komponisten in München uraufgeführt: 1865 erblickten im Nationaltheater „Tristan und Isolde“ das Licht der Welt, 1868 folgte „Die Meistersinger von Nürnberg“, danach kamen „Das Rheingold“ und „Die Walküre“. Und schließlich wurde 1888, fünf Jahre nach Wagners Tod, „Die Feen“ im Nationaltheater uraufgeführt. Das Königliche Hof- und Nationaltheater stand damit im Blickpunkt der europäischen Musikwelt.

Nachdem das Haus im Zweiten Weltkrieg erneut zerstört wurde, schien sein Ende besiegelt: In der Nacht des 3. Oktober 1943 trafen Spreng- und Brandbomben das Theater. Durch die große Hitze schmolz sogar die eiserne Bühnenkonstruktion. Ein Neubau stand außer Frage, weil die Haushaltsmittel der Stadt bereits durch den Neubau des benachbarten Residenztheaters überschritten wurden. Stadtplaner wollten die Ruinen sogar beseitigen, um in der Innenstadt mehr Raum zu schaffen. Aus Sorge um ihr Theater gründete eine Bürgerinitiative 1952 den heute noch bestehenden Verein „Freunde des Nationaltheaters e.V.“, der finanzielle Mittel sammelte und die Öffentlichkeit für den Wiederaufbau begeisterte. Fünf Jahre dauerte der Wiederaufbau des Nationaltheaters, der am Ende 62 Millionen Mark kostete. Am 21. November 1963 feierte man mit einer Aufführung der Wagner-Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ die Wiedereröffnung. Heute gehört das Nationaltheater mit 2.101 Plätzen und einer Bühne von 2.500 Quadratmetern zu den wichtigsten Repertoire-Theatern der gegenwärtigen Opernwelt.

Auch die jährlich veranstalteten Opernfestspiele tragen zum hervorragenden Ruf der Münchner Oper bei. 1875 wurde unter dem damaligen Generalintendanten Karl von Perfall erstmals ein Festsommer mit Opern von Mozart und Musikdramen von Wagner veranstaltet. Seit „Der Rosenkavalier“ 1911 seine Münchner Premiere feierte, gehört auch Richard Strauss neben Mozart und Wagner zum Dreiklang der Opernfestspiele. Namhafte Künstler wie Enrico Caruso, Karl Erb oder Maria Ivogün verschafften der Münchner Oper damals Weltruhm. Heutzutage gehören die jährlichen Opernfestspiele ebenso zu München wie das Oktoberfest und das Hofbräuhaus.

© Foto: Wilfried Hösl

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