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Incubus

Der erste große Knall nach der Pause beruhigte die Fans. Drei Jahre ist es nun her, dass Incubus ihre jüngste Erfolgsplatte herausbrachten. "Morning View" lieferte geradlinige Hits wie "I Wish You Were Here" und "Warning", danach wurde es ruhig um die US-Rocker um Sänger Brandon Boyd. Hinzu kam, dass Bassist Dirk Lance die Band 2003 verließ und durch Ben Kennedy ersetzt wurde. Viel Trubel, wenig musikalische Zeichen.

Das sollte sich ändern, als zu Beginn des Jahres die erste Single vom neuen Album "A Crow Left Of The Murder" herauskam: "Megalomaniac" rockte hart und erwies sich - zur Beruhigung der Fans - als kompromissloses, basslastiges Riff-Monster mit Gespür für Melodie und Spannung. Incubus waren wieder da, zornig, scheppernd wie eh und je!

Wie es sich für eine Band gehört, die in den frühen 90er Jahren gegründet worden war und die sich einen Ruf als unzähmbare Experimentierer erspielt hatte, gibt es abermals Veränderungen im Sound von Incubus. Brandon, Mike, Ben, Jose und DJ Kilmore gehen wieder ruppiger zu Werke. Die Milde von "Drive", einem ihrer eingängigsten Songs, ist einer neuerlichen, treibenden Härte gewichen. Moderne Rockmusik, vielschichtig, wandelbar, zielstrebig.