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Entdecken Sie Bern!

Manchmal leidet Bern. Dann nämlich, wenn ein Ausländer zu sehr vom Glanz Zürichs, von der Grandiosität Luzerns und von der Weltläufigkeit Genfs schwärmt. Doch das Leiden währt nicht allzu lange. Denn die Berner sind stolz, in ihrer Stadt zu leben, die sie selbst nie als Großstadt bezeichnen würden. Dabei ist sie es selbstverständlich - mit ihren zahlreichen Möglichkeiten auch für den Reisenden. Bleiben wir beim Buchstaben B: Bern ist also Bundeshauptstadt (145 000 Ew.); Bern ist darüber hinaus aber auch Bummelstadt zum Einkaufen, Bärenstadt wegen des Bären als Wahrzeichen und Brunnen- sowie Brückenstadt durch die gut erhaltene Altstadt. Bern ist mit seinen vielen Geranien außerdem eine Blumenstadt sowie eine Bohemestadt der Künstler und Studenten. Es heißt auch, dass die Menschen in Bern in ihrem Kopf, dem »Bärner Gring«, noch schweizerischer, SpötMter sagen langsamer, sind als andere Schweizer. Das stört die Menschen der Hauptstadt nicht, die auf ihre Altstadt wirklich stolz sein können. Hinzu kommt, dass man von fast jedem Punkt der Stadt in kürzester Zeit an der von üppigem Grün umgebenen Aare ist, dem Fluss, der die Berner Altstadt in einer langen Schlaufe umfließt. Sommers lädt die Aare zum erquickenden Flussbad ein. Und im Lorrainebad, das gleich neben dem Fluss mit Quellwasser gespeist wird, trifft man »tout Bern«. Im Übrigen können die Berner mit Fug und Recht auf eine gewisse Pfiffigkeit verweisen. So verwandelt sich zum Beispiel der sonst verwaiste Waisenhausplatz dank der Berner Ludothek, die verschiedene Spiele zur Verfügung stellt, von Ende Mai bis Mitte September jeden Samstagabend zu einem für alle zugänglichen und beliebten Abendspielplatz

Besichtigungen

Altstadt
Die in einer Aareschlaufe auf drei Seiten eingeschlossene mittelalterliche Altstadt hat mit ihren blumengeschmückten Patrizierhäusern und Arkadengängen Aufnahme ins Unesco - Verzeichnis der Weltkulturgüter gefunden. Sehenswert sind auch die skurrilen Brunnen, ganz besonders der Kindlifresserbrunnen.

Bärengraben

Dieses Unikum von Tiergehege befindet sich am einen Ende der Nydeggbrücke und wird zusehends tiergerechter gestaltet. Schon in Urkunden aus dem 15. Jh. ist von einem Bärengraben die Rede, durch den angeblich die Jäger heimkehrten, die in den Wäldern mit großem Bestand an Braunbären reiche Beute gemacht hatten. Ebenso geht die Legende, dass der Bär, das Wappentier, der Stadt ihren Namen gegeben hat, weil die ersten Siedler beschlossen haben sollen, ihre Neugründung nach dem Tier zu benennen, das sie als Erstes erblickten.

Münster
Sein knapp 100 m hoher Turm überragt die Altstadt. Das Hauptportal gilt mit seinen reichen Verzierungen, die auch das Jüngste Gericht darstellen, als einzige gotische Pforte in der Schweiz. Von der Terrasse hinter dem Münster blickt man auf den Verlauf der Aare hinunter. Münsterplatz 1


      
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