Suchen:

erweiterte Suche

Warenkorb

 

Hilfe

 

zurück

The Giora Feidman Jazz-Experience

Es ist ein Zeichen wahrer Meisterschaft, wenn es gelingt, sich immer wieder neu zu erfinden. Giora Feidman, für viele einer der weltbesten Klarinettisten, ist seit Jahrzehnten regelmäßig auch in Deutschland auf Tour - und immer wieder für eine Überraschung gut.

Ein Konzert mit Giora Feidman ist immer ein Erlebnis. Der inzwischen 77-jährige Musiker ist eine lebende Legende. Er ist in den großen Konzerthallen der Welt ebenso zu Hause wie in kleinen Sälen und immer wieder auch in Kirchen. Als Brückenbauer zwischen Kulturen und Religionen wurde er sogar vom Papst sowie dem Deutschen Bundestag eingeladen, und Steven Spielberg ließ einen seiner wichtigsten Filme "Schindlers Liste" von ihm musikalisch untermalen.

Was kommt dabei heraus, wenn ein erfahrener Orchestermusiker, der die jiddische Volksmusik salonfähig gemacht hat, auf einmal mit dem Jazz flirtet?

Schon nach dem ersten Stück wird klar, dass sich das Experiment gelohnt hat. Einige der Stücke kennt man. Doch so wie Feidman und seine Musiker sie interpretieren und neu arrangieren, erhalten die Klassiker ganz neue Zwischentöne. Die Begriffe "Klezmer" und "Jazz" bezeichnen dabei lediglich Eckpunkte und stehen in keinem Widerspruch zueinander: Auch die Klezmer-Musik ist voller Swing und im Jazz steckt ebenfalls das ganze Kaleidoskop von Emotionen, die im Klezmersound mitschwingen. Das passt zusammen - und überzeugt Nummer für Nummer.

In Feidmans neuem musikalischem Menü gibt es Latin Jazz wie "Caravan" von Duke Ellington, die Jazz-Ballade "Beautiful Love" von Victor Young, George Gerswhins Uptempo Swing "Somebody Loves Me", oder atmosphärischen Jazz wie "Crystal Silence" von Chick Corea. Dies alles ist durchsetzt von der trotz aller Melancholie lebensbejahenden Musik der osteuropäischen Juden. Jazz einmal ganz anders.

Für Giora Feidman, der auch mit der Musik von Benny Goodman, Duke Ellington, Glenn Miller und Louis Armstrong groß geworden ist, wird mit diesem Programm ein lange gehegter Wunsch wahr, denn einerseits haben die alten Jazzlegenden seinen Stil mit beeinflusst, anderseits entspricht es seiner Philosophie des Klezmer, Musik als eine gemeinsame Sprache zu betrachten: "Ja, ich wollte Jazz spielen, Jazz wie ich ihn fühle, einen spirituellen, inneren Jazz. Und jetzt kommt die Gelegenheit, für die ich Gott danke."

Quelle: Marek Lieberberg Konzertagentur GmbH & Co. KG


      
Impressum topevents24 AGBAktuelle Topevents Tickets und KartenRezepte & Ernährung © webdesign-computer.de