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Shout Out Louds

Die inflationäre Menge an großartigen und richtungsweisenden Bands aus den Bereichen Pop, Rock und Metal ist in ihrer schieren Fülle nicht wirlich erklärbar - aber es gibt Rätsel, die müssen nicht gelöst werden, an denen kann man sich auch schlichtweg freuen. Die Shout Out Louds sind Teil dieses skandinavischen Pop-Mirakels und die haben sogar für schwedische Verhältnisse einen ziemlich atemberaubenden Aufstieg hinter sich.

Alles beginnt 2001 auf der Kunstakademie in Stockholm, und schon nach dem dritten geschriebenen Song entern die nun ehemaligen Kunststudenten Bühne und Studio, nach dem Motto: Dilletantisch aber genial. 2003 steht der erste Longplayer "Howl Howl Gaff Gaff", mit dem man, Frechheit siegt, auf eigene Faust den Sprung in die USA wagt. Und woran sich etablierte europäische Popstars reihenweise die Zähne ausbeißen, gelingt den Schweden locker quasi nebenbei: Ihr Indie-Folk-Pop schägt ein wie die sprichwörtliche Bombe und via Amerika fassen sie schließlich auch im übrigen Europa mühelos Fuß.

Inzwischen ist Album Nummer Drei "Work" im Kasten, selbstredend in Amerika produziert, aber trotzdem oder gerade deswegen unverkennbar Shout Out Louds. Ein wenig erwachsener und souveräner kommen sie inzwischen rüber, wäre ja auch ein Wunder wenn nicht - aber ihre größte Qualität wäre sowieso nicht kaputt zu kriegen: Nämlich Melodien aus dem Ärmel zu schütteln, die einem schon beim ersten Hören total vertraut vorkommen und trotzdem völlig eigenständig bleiben. Shout Out Louds sind Ohrwurms Liebling. Indie-Pop wie er sein soll und warum der gerade in Skandinavien so völlig selbstverständlich gedeiht, das wüsste wohl auch der Rest der Welt gerne.


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