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James Morrison

Eine altbekannte Geschichte, auf die viele junge Nachwuchskünstler hoffen, die allerdings nur in den allerseltensten Fällen wahr wird: James Morrison kam von wirklich ganz unten, hielt sich mit Gelegenheitsjobs wie Autowäscher über Wasser (was in England ganz besonders hartes Brot ist) und hätte es in Derby nicht diese Kneipe namens Ryan´s Bar gegeben, dann würde er wohl bis heute ein Leben in Armut und Perspektivlosigkeit fristen.

In der Ryan´s Bar gab (und gibt) es allerdings eine Open-Mic-Reihe, in deren Rahmen Morrison seine ersten Auftritte gab. Es vergingen allerdings zwei weitere lange Jahre, bis er von einem lokalen Musiker entdeckt wurde, der seine ersten Demos produzierte. Ab da war der Bann allerdings dann gebrochen: Er ergatterte einen Plattendeal, im Juli 2006 erschien sein Debüt-Album "Undiscovered" (Achtung! Ironie), das nach nur einer Woche die Pole der britischen Charts erklomm. Und das hat einen guten Grund: Morrison ist mit einer Stimme gesegnet, die meterweit über den Durchschnitt herausragt und entwickelte aus dem Stand ein wieder erkennbares musikalisches Profil.

Die Erfolgsgeschichte ging ununterbrochen mit dem zweiten Album "Songs For You, Truths For Me" weiter, bis Morrison selbst Ende 2008 auf die Bremse trat. Da wurde er Vater, während sein eigener Vater verstarb - zwei emotionale Pole, aus denen sich langsam aber sicher das Material für Album Nummer Drei speiste. "The Awakening" heißt das neue Werk, das sich ziemlich deutlich vom simplen Pop abwendet und das Morrison als sein "erstes richtiges Album" bezeichnet. Morrison ist nicht abgehoben, kennt seine Wurzeln und schafft Hits mit Ecken und Kanten und ganz viel Menschlichkeit. Und Ryan´s Bar bleibt weiterhin unter Beobachtung ...