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Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker

Die Wiener Philharmoniker können auf eine lange Tradition zurückblicken. Fritz Lachner hegte im Jahre 1830 den Wunsch, ein Orchester in Wien zu etablieren. Jedoch kam es erst 1841 zur Gründung der Wiener Philharmoniker durch Otto Nicholai: Am 28. März dirigierte Nicholai im Großen Redoutensaal ein Konzert, das von "sämtlichem Orchester-Personal des k.u.k. Hof-Opertheaters" veranstaltet wurde: die Geburtsstunde des Orchesters.

Nach einer kurzen Phase der Stagnation erspielten sich die Wiener Philharmoniker in den folgenden Jahren ein internationales Renommée in der Musikwelt. Neben ausgezeichneten Musikern arbeiteten große Komponisten und Dirigenten in Wien: Karl Eckert, Wilhelm Jahr, Clemens Krauss, Felix von Weingartner und Joseph Hellmesberger. Unter der Leitung des legendären Dirigenten der Bayreuther Festspiele, Hans Richter, gelang die endgültige Etablierung als Orchester von Weltruf.

Im Hinblick auf die Gastdirigenten und Gastsolisten wird die Stellung der Wiener in der Musikwelt deutlich: Wagner, Verdi, Bruckner, Brahm und Liszt konzertierten mit dem Orchester. Ebenso sind die Auftritte von Gustav Mahler und Wilhelm Furtwängler unvergesslich.

Auch in der jüngeren und jüngsten Vergangenheit sind die Wiener Philharmoniker ein Garant für große Namen. Karl Böhm, Leonard Bernstein und Herbert von Karajan gastierten ebenso in Österreich wie Riccardo Muti, Daniel Barenboim oder Nikolaus Harnoncourt.


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